Rezension: Jane Austens Northanger Abbey

Titel: Jane Austens Northanger Abbey
Autor: Val McDermid
Verlag: Harper Collins
ISBN: 978-3959670180
Seitenzahl: 304 Seiten
Sprache: Deutsch





Millionen Leser hat Val McDermid mit ihren psychologischen Krimis begeistert. Jetzt bezaubert sie mit einer Neufassung von Jane Austens Northanger Abbey.

Lesen ist gefährlich! Zu gern verliert die 17-jährige Pfarrerstochter Cat Morland sich in der Welt der Bücher und träumt von aufregenden Abenteuern. Die sie im ländlichen Piddle Valley niemals finden wird! Doch dann darf sie ihre Nachbarn, die Allens, zu einem Kulturfestival nach Edinburgh begleiten. Wo sie nicht nur unerwartet in Bella Thorpe eine neue Freundin findet, sondern sich in den jungen, aufstrebenden Rechtsanwalt Henry Tilney verliebt. Als Henry und seine Schwester Eleanor sie auf den schönen, aber düsteren Familiensitz Northanger Abbey einladen, geht Cats Fantasie mit ihr durch. Was, wenn hier ein Verbrechen stattgefunden hat? Und tatsächlich wird es für sie gefährlich – wenn auch auf unerwartete Weise.






Das Cover ist in Graustufen und schlicht gehalten. Die Schrift sticht gut herrvor und wurde in einer Schlichten Art geschrieben.






Für Catherine Morland war es eine Quelle ständiger Enttäuschung, dass ihr Leben der Welt in ihren Büchern nicht ähnlicher war.






​Als erste muss ich erstmal zugeben, das dies mein erstes Werk von Jane Austen ist. Auch wenn es von Val McDermid neu verfasst worden ist. Ich hatte am Anfang einige Start Schwierigkeiten mit dem Buch. Aber diese sind schnell verflogen und ich war mitten drin in der Geschichte. Leider konnte ich jedoch keine Beziehung zu
den Charakteren aufbauen. Die Geschichte war Spannend, aber das gewisse etwas hat gefehlt. Ich kann es leider nicht mit dem Original vergleichen. Aber ich denke, das ich mir das Original holen werde um Vergleiche zu ziehen. Das ich dieses Buch gelesen habe, bereue ich jedoch nicht.
Allerdings fehlt dem Roman oftmals die nötige Tiefe, um lebendig zu erscheinen. Auch das Ende war, meines Erachtens, viel zu schnell abgehandelt, sodass man dieses nicht komplett genießen konnte.





Schweren Herzens muss ich diesem Buch 2 von 5 Feen geben. Es war eine nette Idee, einen Klassiker in die Neuzeit zu holen. Aber ich glaube da hat die Autorin sich zu viel zugetraut. Manche Bücher sollten einfach nicht in die Neuzeit geholt werden.


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