Rezension: Liebessprung

Titel: Liebessprung

Autor: Christiane Bößel

Verlag:  CreateSpace Independent Publishing Platform

ISBN: 978-1514301432

Sprache: Deutsch

​Seitenzahl: 316 Seiten

Ein Mix aus heiterer Liebesgeschichte, Fantasy/SF und Erotik.

Liz, Krankenschwester auf einer urologischen Station, wünscht sich eigentlich nur ein ganz normales Leben mit einem netten Mann und einem Job, der Spaß macht. Stattdessen ist da Kollege Helmut, der Liz zwar unter seinen knackigen Körper, aber nicht in sein Herz lässt, ein Arbeitsalltag voller alter Männer und zuhause ein ständig beleidigter Kater und eine freizügige Mitbewohnerin.

Als ob das nicht genug wäre, verliebt sich Liz auch noch unsterblich in einen bewusstlosen Patienten.

Und dann behauptet der noch, aus dem Koma erwacht, er stamme aus einer anderen Dimension.

Alles nur eine blöde Ausrede?

Aber es würde erklären, warum Vincent immer wieder unauffindbar verschwindet und warum er so aussieht wie der fiese Exlover Helmut.

Ist Liebe zwischen den Dimensionen überhaupt möglich?

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Das Cover wurde in zartem Violett gehalten, was ich sehr schön finde. Man sieht eine Frau die uns direkt ansieht und die Seite eines Mannes, der seinen Zeigefinger auf dem Mund der Frau gelegt hat. Der Titel sowie der Autorenname wurde in Schwarz geschrieben. Ein sehr schönes Cover, welches mich sofort angesprochen hat.

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Die Geschichte wurde aus der Sicht von Liz oder Vincent geschrieben und lässt sich ohne Probleme lesen. Die Wortwahl fand ich sehr gut da die Wörter, die benutzt wurden, alle bekannt sind. Die Autorin hat einen spannenden Schreibstil.

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Stimmen ... Piepen ... mechanisches Schnaufen ...

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Die Geschichte ist gut durchdacht gewesen und ich musste einige male Lachen. Aber wiederum haben mich sehr viele Stellen richtig gepackt, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Romantik kam in diesem Buch aber auch nicht zu kurz, Die Charaktere sind super beschrieben und ich hatte sie beim lesen direkt vor Augen. Was ich jedoch nicht gut fand, war das Liz immer diesen Helmut hinterher gerannt ist. Mir war nach ein paar Seiten klar, was es für ein Arroganter Macho ist. Aber manchmal ist die Rosarote Brille einfach da und man will sich manches nicht eingestehen. Ich hätte Liz gerne mal meine Meinung über Helmut erzählt und ihr die Beweise für sein Verhalten, viel früher auf den Tisch gelegt. Christiane Bößel hat mich mit ihrem Schreibstil total in den Bann gelockt. Auch wenn ich das Buch bzw. eBook beiseite gelegt hatte, ließ mich die Geschichte überhaupt nicht los und sofort nahm ich  mein Tablet wieder in die Hand und musste weiter lesen. Das habe ich nicht sehr oft und mich fasziniert es, das es bei diesem Buch so war. Leider wurde ich mit einem gemeinen Cliffhänger allein gelassen. Auch ein paar Tage später, habe ich noch einige male an die Geschichte gedacht und ich habe mir gewünscht, dass ich schon den nächsten Teil der Trilogie lesen kann. Ich fand das Buch war ein sehr toller Auftakt und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Liz und Vincent haben mich einfach in den Bann gezogen und lassen nicht mehr los.

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Ein sehr toller Auftakt der Trilogie. Ich kann es euch nur empfehlen. Von mir bekommt das Buch volle Punktzahl.