Rezension: Nachtmahr 2
Titel: Nachtmahr - Die Schwester der Königin
Autor: Ulrike Schweikert
Einband: Broschiert
Verlag: Penhaligon
ISBN: 978-3764530853
Seitenzahl: 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Sie ist das gefährlichste Wesen der Nacht - wird sie jemals lieben dürfen?
Lorena ist ein Nachtmahr – und damit eine Gefahr für alle, die sie lieben. Um ihre Mitmenschen vor ihrer dunklen Seite zu schützen, begibt sie sich in das Haus der mächtigen Mylady, um ihre Ausbildung zu beginnen. Zudem gibt Lorena ihre große Liebe Jason zu seinem eigenen Schutz auf. Dann erreicht sie die Nachricht, dass die Nachtmahre ihre Schwester aufgespürt haben. Lucy wurde als Kind entführt, weil sie für die in der Prophezeiung erwähnte Eclipse gehalten wurde. Nun begibt sich Lorena nach San Francisco, um Lucy aus Alcatraz zu befreien. Doch sie ahnt nicht, dass eine finstere Verschwörung im Gange ist, in der niemand seine wahren Motive offenbart …
Wie schon beim ersten Teil, sieht man wieder eine Frau in einem im Wind wehendem Kleid. Jedoch steht sie auf der rechten Seite. Der Titel sowie der Name der Autorin, sind wieder in silber und rot gehalten.
Irgendwo im Westen versank die Sonne und die Nacht brach herein.
Der Schreibstil ist wie in dem ersten Teil, leicht und verständlich geschrieben. Es ist wieder in Erzähler Form geschrieben.
Auch der zweite Teil konnte mich wieder überzeugen. Es war noch schwieriger dies beiseite zu legen, im Vergleich zum ersten Teil. Lorenas Schwester Lucy wollte sich nicht direkt in mein Herz schleichen. Nach ein paar Kapiteln mochte ich sie aber. Lorena hat sich sehr entwickelt, was ich toll fand. Wieder gab es auch kein Charakter, wo ich sagen kann, dass ich ihn nicht mochte. Der Einstieg war diesmal noch leichter wie im ersten Teil und die Spannung war vom ersten bis zum letzten Moment vorhanden. Natürlich muss am Ende wieder ein fieser Cliffhänger auf uns warten. Deshalb werde ich auf jedenfall den dritten und letzten Teil lesen und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte ausgeht.
Der erste Band war schon gut, doch dieser war viel besser. Ulrike Schweikert weiß wie sie ihre Leser unterhält. Wenn ihr den ersten Teil gelesen habt, müsst ihr auch diesen Teil lesen.
