Rezension: Der Dämon von Naruel
Titel: Der Dämon von Naruel
Autor: Janine Prediger
Verlag: Books on Demand
ISBN: 978-3738636116
Seitenzahl: 288 Seiten
Sprache: Deutsch
Frische Fantasy, blutverschmiert und packend bis zum Ende! Verzweiflung treibt Pan dazu, ihre Seele an einen Dämon zu verkaufen, doch das Ausmaß dieser Entscheidung übersteigt die Vorstellungskraft der jungen Kriegerin. Ihr silberner Hoffnungsschimmer in der Nacht wandelt sich plötzlich in einen blutroten Albtraum: Denn die nächste Mondfinsternis droht ein uraltes Übel aus einem tausendjährigen Schlaf zu wecken. Pan wird es zur Bestimmung gemacht, dies unter Einsatz ihres Lebens zu verhindern. Sie muss die wiedergeborenen Götterseelen der Vergangenheit finden und zusammenführen, um die Länder Naruels vor der ewigen Finsternis retten zu können. Aber kann diese heilige Aufgabe gelingen, wo doch ihre eigene Seele mehr und mehr von einem Dämon vergiftet wird?
Das Cover ist ein Eyecatcher und gefällt mir sehr gut. Die Schrift hebt sich hervor und passt super zum Gesammtbild. Auch die Farben wurden super gewählt und harmonieren gut miteinander.
Der Nachtwind schlug Wellen auf dem See aus dunklem Blut, welcher sich auf dem lehmigen Boden immer weiter ausbreitete und die Erde mit Verzweiflung tränkte.
Nachdem ich einige Probleme mit dem Einstieg hatte, was nicht am Buch lag, sondern an mir, gefiel es mir richtig gut. Die Protagonistin Pan hat mir sehr gut gefallen und Janine Prediger hat ihr leben richtig gut beschrieben. Es ist kein einfaches Leben und an einigen Stellen habe ich richtig mitgefühlt. Ich finde, dieses Buch ist nichts für zart Besaitete oder Kinder. Da einige Stellen schon sehr brutal und blutig beschrieben. Aber wer kein Problem mit solchen Beschreibungen hat, wird dieses Buch mögen. Ich mochte den Schreibstil von Janine. Auch wenn er ab und zu unverständlich war und ich einige Textstellen öfter lesen musste um sie zu verstehen. Aber es macht das Buch nicht schlecht. Denn es ist wirklich sehr gut und ich werde es auf jedenfall nochmal lesen. Die Spannung hält sich wirklich im ganzen Buch aufrecht, sodass keine langeweile aufkommt. Da muss ich Janine Prediger wirklich loben. Es gab schon mehrere Bücher die an einigen Stellen langweilig wurden. Aber nicht in ihrem Buch und das fand ich richtig toll. Das Buch hatte ein offenes Ende und ich bin wirklich gespannt auf den nächsten Teil.
Obwohl ich ein paar Startprobleme hatte, hat mich das Buch begeistert. Wundervoll geschrieben und bis zur letzten Seite spannend. Von mir gibt es deshalb eine Leseempfehlung und volle Punktzahl.
