Rezension: Der dunkle Weg

Titel: Der dunkle Weg
Autor: Susanne Goga
Einband: Tachenbuch
Preis: 9,99
ISBN : 978-3453357990
Seitenanzahl: 440
Sprache: Deutsch




Hamburg 1912: Gegen den Willen ihrer Eltern begibt sich die Kaufmannstochter Ida auf eine gewagte Reise, fort von ihren Pflichten, auf nach Irland. Dublin empfängt sie weltoffen, kreativ und gegensätzlich – genau die Abwechslung, die Ida gesucht hat. Schnell findet die junge Künstlerin Arbeit, schließt Freundschaften und lernt den Arzt Cian kennen – und lieben. Voller Zuversicht hofft Ida auf eine Zukunft mit ihm und ein neues Leben in Irland. Doch Europa stehen blutige Zeiten bevor, und bald muss Ida um ihre Träume kämpfen.




Susanne Goga hat einen guten Schreibstil, jedoch schafft sie es nicht immer die Spannung beizubehalten. Sie hat einen etwas bedrückenden Schreibstil jedoch schafft sie es dadurch das Buch und die Bilder die durch das lesen entstehen sehr glaubhaft wirken zu lassen. Man kann sich sehr gut vorstellen wie die Städte im Jahr 1912 aussahen und welche Armut zu der Zeit in Dublin herrschte




Sie ging durch einen langen Flur.




Das Cover passt nach sehr zum Cover, es ist etwas düster gestaltet und man sieht eine junge Frau die versucht weg zu laufen. Wahrscheinlich soll das Cover Ida darstellen die versucht Ihren eignen Weg zu gehen. Auf den ersten Blick sieht man, dass es sich um einen historischen Roman handelt.




Die Geschichte zieht sich ein ganzes Stück am Anfang und man muss etwas geduldig sein, das Buch wurde sehr gut recherchiert und die Charaktere haben mir gefallen da sie authentisch rüber kamen. Leider hat mich das Buch nicht unbedingt überzeugt, weil es erst ungefähr ab der 200 Seite anfängt etwas spannend zu werden. Jedoch hat es mir sehr gefallen ein Stück irischer Geschichte kennenzulernen. Was mir am Ende sehr gefallen hat, ist der Spaziergang durch Dublin. Dort ist man auf den Spuren von Ida und Cian, wodurch das alles noch glaubhafter wird!




Das Buch bekommt von trotzdem 4 Schmetterlinge, den die Geschichte ist im Großen und Ganzen gut und man lernt die Irische Geschichte kennen, auch wenn der Tiefgang einer Liebesgeschichte fehlt die man nachdem man den Klappentext liest erwartet.



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