Rezension: Die Königin der Kondore: Der Ruf des Fidres

Titel: Die Königin der Kondore: Der Ruf des Fidres
Autor: Priska Schmid
Verlag ​Books on Demand
Seitenanzahl: 276
Sprache: Deutsch​​





Auf der Jagd begegnet er ihr, fasziniert von irer Aura beobachtet er sie. Schon lange auf dieser Erde hatte ihn noch nie jemand so gefesselt und sein Instinkt erwacht, alles in ihm schreit nach ihr.

Nur darauf bedacht einen starken Vampir töten zu können, trainiert Alica jede Nacht in ihrer Stadt. Dass sie dabei auch die Aufmerksamkeit der Kondore auf sich zieht überrascht sie nicht. Auf einen Vorteil bei ihrer Ausbildung bedacht begleitet sie Lesley zu seinem König, dass es ein Abstecher für immer sein könnte hatte sie nicht bedacht. Alles wird noch wirrer als das Schicksal sie in eine ungewollte Rolle drängt, vor allem in Anbetracht dessen dass es Alica nicht im Traum in den Sinn käme sich den sinnlichen, übermächtigen Kondoren zu beugen. Das knistern zwischen ihnen brennt heiss wie Feuer.

Die Kondore sind Ur-Wesen, die es schon seit tausenden von Jahren gibt. In ihrer Urgestalt sind sie eine Art Dunst, können aber jegliche existierende Form annehmen. Sie sind kaum besiegbar, doch vor langer Zeit hat etwas Böses sie heimgesucht, dass jeden männlichen Kondor über 500 Jahre auf die dunkle Seite zog, nur acht junge Kondore und ihr stolzer König konnten ihm wiederstehen.




Es ist mal was anderes und hat mich von Anfang an fasziniert. Die Farbwahl hätte besser nicht sein können. In der mitte Pranke ein schwarzer Drache und im Hintergrund sieht man das Heim der Kondore. Die Schrift des Titels, finde ich passen gewählt. Sie hätte zwar ein wenig größer sein können, aber man kann es ja trotzdem lesen. Ich mag dieses Cover gerade deshalb, weil es einfach mal was anderes ist.




Das Buch war sehr angenehm und leicht geschrieben. Die Geschichte rund um die Kondore, wurde in Erzählerform geschrieben. 




Durch die finstere Nacht ging ein Zischen.




Die ersten paar Seiten, hielten sich mit der Spannung in grenzen. Aber trotzdem las ich weiter und wurde nicht enttäuscht. Mich hat die Geschichte richtig fasziniert und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Alica ist eine taffe junge Frau, die ihren Willen durchsetzen will. Doch bei den Kondoren hat sie es nicht leicht. Die Situationen, in denen Alica sich behaupten will, haben mich zum schmunzeln gebracht. Lesley ist ein bisschen anders wie dir restlichen Kondore. Aber vielleicht liegt es auch einfach nur daran, was er für Gefühle gegenüber Alica hat. Da wird nämlich jeder Mann lieb und nett, wenn er eine Frau um den Finger wickeln will. Aber auch die anderen Kondore haben das gewisse etwas, was sie einfach toll macht. Ich fand die Ausarbeitung dieser Idee ziemlich gut. Das Buch hat mich auch ein paar Tage danach noch verfolgt. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil rund um Alica und Lesley. 




Ich fand das Buch super auch wenn es am Anfang ein bisschen schwer war rein zu kommen. Trotzdem bekommt das Buch von mir volle Punktzahl.



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